Tigerauge

Das Tigerauge hat seinen Namen vom Cabochonschliff bekommen, wodurch ein Stein auf der einen Seite rund und auf der anderen zumeist flach ist. Bei Steinen mit diesem Schliff zeigt sich ein Lichtstreifen auf der Oberfläche, der an die Pupille eines Tigers erinnert. Das darin enthaltene Eisen bewirkt die goldgelbe Farbe des Steines. Geschichtliche Überlieferungen berichten über Araber und Griechen, die das Tigerauge als Stein, der lustig machte, vor falschen Freunden und kriminellen Einflüssen bewahrte, ehrten.

Heutzutage ist das Tigerauge als Schutz- und Heilstein sehr beliebt. Der Stein kann in Situationen helfen, in denen es um finanzielle Angelegenheiten geht. Er soll den Besitzer schützen, indem er zum Beispiel dazu beiträgt, bei Kaufabschlüssen einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht zu überstürzt zu handeln. Das Tigerauge zeigt seine Wirkung auch bei Prüfungen jeglicher Art, in dem der Stein die Aufmerksamkeit und Denkfähigkeit, das Erinnerungsvermögen und die Konzentration steigert, wenn man ihn als Stein oder Schmuck bei sich trägt.

Das Tigerauge ist dem dritten Chakra, dem Solarplexus, zugeordnet. Durch das Auflegen des Steines auf das Solarplexus-Chakra während der Meditation entfaltet sich seine harmonisierende und kräftigende Wirkung. Er sorgt für mehr Selbstbewusstsein und Individualität und ordnet unsere Gedanken und Wünsche.

Sternzeichen: Jungfrau (24. August bis 23. September).

Pflege: Das Tigerauge sollte etwa einmal im Monat unter fließendem, lauwarmem Wasser entladen und gereinigt werden. Ketten können auch über Nacht in einer Schale mit Hämatit-Trommelsteinen entladen werden. Zum Aufladen empfiehlt sich, den Stein für zwei bis drei Stunden in eine Bergkristall-Gruppe oder in die Sonne zu legen.