Perlen

Perlen werden in Meeresmuscheln gebildet. Sie sind genau betrachtet Meeresprodukte. Wenn ein Fremdkörper, zum Beispiel ein Sandkorn, in eine Muschel eindringt, wird er von der perlmuttartigen Substanz, die auch die Muschelschale aufbaut, umschlossen. Das Ergebnis einer solchen Kapslung ist die Perle.

Perlen wurden von Menschen schon immer begehrt. Die Christen glaubten, dass Gott die Erde mit Perlen beschenkte, damit alle Lebewesen von deren Glanz fasziniert werden. Für Ägypter waren Perlen die „göttlichen Steine“. Früher konnten nur der Adel und reiche Menschen Perlen besitzen, da sie sehr teuer waren. Im zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts jedoch haben einige Forscher, darunter der deutsche Zoologe E. Alverdes und der Japaner K. Mikimoto, das Geheimnis der Zuchtperle präsentiert. Perlen waren von nun für alle zugänglich. 90 % aller Perlzuchtfarmen befinden sich in Japan und China.

Perlen bringen dem Besitzer viel Licht ins Innere. Wenn man sie über längere Zeit hinweg trägt, zeigen Perlen ihre Kraft, indem sie uns helfen, Probleme und negative Gefühle, die wir in uns tragen, zu erkennen und zu lösen oder zu verarbeiten. Perlenketten oder -armbänder schenken uns Schönheit und Zufriedenheit.

Legt man Perlen auf das Solarplexus-Chakra zeigen sie eine starke Wirkung. Sie dringen in den Körper und in die Seele ein und reinigen von innen. Sie beschenken uns mit der Fähigkeit, das Gute vom Bösen zu unterscheiden und warnen uns vor falschen Freunden.

Sternzeichen: Krebs (22. Juni bis 22. Juli), Steinbock (21. Dezember bis 19. Januar) – schwarze Perle.

Pflege: Perlenschmuck soll man in einer Schale mit Meersalz entladen. Zum Aufladen legen Sie ihn über Nacht in eine Muschelschale (zum Beispiel Seeopal-Muschel oder Paua-Muschel). Wenn Sie Verfärbungen oder Trübungen feststellen, wird empfohlen, Ihre Perlen öfter zu entladen. Perlen mögen die Gesellschaft – bewahren Sie Ihren Schmuck deshalb zusammen mit anderen Schmuckstücken und nie allein in einer Schachtel auf.